Obwohl ich inzwischen kaum noch Shiatsu und all die anderen hier beschriebenen Behandlungsformen praktiziere, möchte ich diese Seiten nicht von meiner Website nehmen. Dass mein Shiatsu inzwischen nur noch Verwandten und Freund*innen zur Verfügung steht, hat 2020 in den Corona-Zeiten begonnen. Meine Knie- und Daumengelenke hatten sich das aber schon vorher gewünscht. Viele Jahre lang haben sie mir treue Dienste geleistet, denn ich habe sehr gerne sehr viel Shiatsu gegeben.

Schon immer habe ich das »Hand-Werk« geliebt: Tätigkeiten, bei denen Feingefühl in den Fingern und Kraft in den Händen gefragt sind. Als ich damals Grafik Design studierte, war dieser Beruf für mich noch mit viel Handwerk verbunden. Das machte mir Spaß und ich fand meine Erfüllung im Zeichnen, im Linolschnitt und in den verschiedenen anderen Drucktechniken.

Dann kam die Digitalisierung. Und damit die starke Reduzierung des körperlichen Einsatzes beim Arbeiten. Das Feingefühl in den Händen ist nicht mehr gefragt, die Körperhaltung immer die gleiche. Ich fand meine Rundum-Zufriedenheit erst wieder, als ich nebenberuflich ganz neue »Drucktechniken« für mich entdeckte: Shiatsu (das heißt übersetzt Fingerdruck) und Akupressur, die Fußreflexzonenmassage mit ihrem kräftigen Daumendruck und den Einsatz des ganzen Körpergewichts im Shiatsu.