Bei den Massagen habe ich meine persönlichen Vorlieben. Von Kopf bis Fuß mit Öl eingerieben zu werden, ist nicht so mein Ding. Deshalb bin ich keine Ayurveda-Massage-Therapeutin geworden.

Nur die Breuss-Massage bildet eine Ausnahme: Da benutze ich gerne viel Öl und stehe an der Liege. Diese Massage hat mich sehr überzeugt, als ich sie an der Thalamus-Heilpraktikerschule in Frankfurt/Main bei Jule Thomas gelernt habe. Eigentlich gibt man die Breuss-Massage vor einer Dornbehandlung. Ich dagegen kombiniere sie mit Shiatsu, dehne sie auf 1 Stunde aus und verzichte auf das schmerzhafte Zurechtrücken der Wirbel nach der Dorn-Methode. Den Abschluss jeder Breuss-Massage bildet eine Reiki-Behandlung von Kopf bis Fuß.

Die Breuss-Massage hilft bei der Regeneration von unterversorgten Bandscheiben und eignet sich hervorragend zur Muskelentspannung. Dabei wird der Bereich um die Wirbelsäule vom Steißbein bis zum Nacken ausdauernd mit Johanniskrautöl durchgewalkt, bis der Liegende sich wie im Himmel fühlt. Und anschließend womöglich 5 mm größer ist als vorher.